Fraunhofer IFAM Dresden
Der Institutsteil Dresden des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM mit derzeit circa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist spezialisiert auf die Erforschung und Entwicklung von pulvermetallurgischen Technologien sowie Sinter- und Verbundwerkstoffen. Im Mittelpunkt stehen metallische Werkstoffe für strukturelle und funktionelle Anwendungen. Das Forschungsspektrum reicht von angewandter Forschung über Entwicklungsprojekte bis zu Prototypen zukünftiger Erzeugnisse.
Aufgabenbeschreibung:
Die Arbeitsgruppe 3D Metal Printing arbeitet im Rahmen der Abteilung für Zellulare Metallische Werkstoffe an innovativen 3D-Druckverfahren zur Herstellung komplexer Formbauteile. Der dreidimensionale Siebdruck ist ein massentaugliches Fertigungsverfahren, bei dem auf Basis einer Pulver-Binder-Suspension komplexe mikrostrukturierte Bauteile herstellbar sind. Um das Anwendungsgebiet dieses Verfahrens zu erweitern, soll die Strukturierungsauflösung erhöht werden.
Ziel der hier ausgeschriebenen Arbeit ist die experimentelle Untersuchung grundlegender Einflussparameter der Druckform, der Druckpaste und des Druckprozesses auf die herstellbaren Strukturabmessungen. Hierzu sollen im Rahmen dieser Arbeit die Eigenschaften der Drucksiebe gezielt variiert und Probedrucke mit einem bekannten Materialsystem angefertigt werden. Dabei sind Einflüsse der Prozessparameter auf das Druckergebnis systematisch zu untersuchen. Anschließend sind 3D-Bauteile herzustellen und deren Oberfläche, Porosität sowie das Gefüge der metallischen Bauteile zu untersuchen.
Erwartete Qualifikationen:
Sie studieren Drucktechnik, Maschinenbau oder Verfahrenstechnik und haben Interesse an dem aufgezeigten, interessanten Aufgabengebiet? Dann bewerben Sie sich bei uns!
Hinweise zur Bewerbung:
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Wir weisen darauf hin, dass die gewählte Berufsbezeichnung auch das dritte Geschlecht miteinbezieht.
Die Fraunhofer-Gesellschaft legt Wert auf eine geschlechtsunabhängige berufliche Gleichstellung.